Badisches Staatstheater Karlsruhe

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Badisches Staatstheater Karlsruhe, © Felix Grünschloß, STAATSTHEATER KARLSRUHE

Dreiklang Oper, Schauspiel und Ballett

Das Badische Staatstheater Karlsruhe ist ein vielfach ausgezeichnetes, sehr ambitioniertes Mehrspartentheater. Neben Oper stehen Ballett, Konzert, Schauspiel sowie Jugendtheater und Volkstheater auf dem Spielplan. Generalintendant Peter Spuhler hat seit der Spielzeit 2011/12 die Leitung des Hauses inne. Mit Peter Spuhler kamen Jan Linders als Schauspieldirektor und Ulrike Stöck als Leiterin des JUNGEN STAATSTHEATERS nach Karlsruhe.
Michael Fichtenholz ist seit Herbst 2014 Operndirektor, den Bereich Ballett leitet die international gefeierte Primaballerina Prof. Birgit Keil.

Internationale Händel-Festspiele

Höhepunkt des Opernjahres sind seit 1978 die Internationalen Händel-Festspiele im Februar und März. Das Badische Staatstheater verfügt mit den Deutschen Händel-Solisten über ein eigenes Festspiel-Orchester. Dies macht Karlsruhe zu einem Zentrum für Barockmusik und historische Aufführungspraxis.

Europäische Kulturtage

Ein wichtigen Beitrag leistet das Badisches Staatstheater auch zu den EUROPÄISCHEN KULTURTAGEN, die alle zwei Jahre in Karlsruhe stattfinden. Nächster Termin 2024.

Vom Hoftheater zum modernen Staatstheater

Das großherzoglichen Hoftheater, der Vorgängerbau des heutigen Badisches Staatstheater stand in unmittelbarer Nähe des barocken Karlsruhe Schlosses. 1847 brannte der vom Badischen Baudirektor Friedrich Weinbrenner erbaute Theaterhaus vollständig ab. An gleicher Stelle eröffnete 1853 ein Neubau mit 2000 Sitzplätzen. Diese Haus stand fast 100 Jahre bis es im 2. Weltkrieg zerbombt und dann abgerissen wurde. An seiner Stelle steht heute in exponierter Lage zwischen Schloss und botanischem Garten der Baumgarten-Bau, der Sitz des Bundesverfassungsgerichtes.
Das neue Badische Staatstheater musste aus dem Herzen der Stadt an das Ettlinger Tor auweichen. Das Haus eröffnete 1975 als funktioneller Mehrzweckbau mit mehreren Bühnen.
Über die Schönheit des Baus lässt sich streiten, doch ein plüschfreies modernes Haus hat auch Vorteile. Davon konnten wir uns bei einem Besuch der Vorstellung ADRIANA LECOUVREUR  (30.9.2017) überzeugen. Siehe Ausschnitte auf Youtube.

Das Badische Staatstheater ist kein elitäres, sondern ein durch und durch demokratisches Opernhaus. Die Eintrittspreise sind zivil. Die teuerste Opernkarte kostet 43,50 €. Von allen Sitzen ist die Bühne gut zu sehen und die Akustik ausgezeichnet.
Das Foyer ist modern und weitläufig, das Catering lecker und preiswert, das Personal durchweg ausgesprochen freundlich und hilfsbereit.

Geplante Sanierung und Erweiterung

Nach 40 Jahren Spielbetrieb hat der Karlsruher Stadtrat nun eine umfassende Sanierung und Erweiterung des Hauses beschlossen. Die Arbeiten werden in mehreren Bauabschnitten erfolgen und sich voraussichtlich bis 2030 hinziehen. Der Spielbetrieb soll während der gesamten Bauzeit sichergestellt sein. Um Transparenz bemüht, stellt das Badische Staatstheater alle Infos online. Sanierung aktueller Stand

 

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